Hackbrett

Hackbrett

Das Hackbrett
ist keineswegs der Volksmusik oder der Folklorevorbehalten. Zwar ist das übliche Volksmusikrepertoire aus Landlern, Walzern, Boarischen und Polkas fester Bestandteil im Hackbrettunterricht. Aber auch wiederentdeckte klassischeKompositionen werden im Zusammenspiel mit Harfe, Gitarre oder Klavier zu Gehör gebracht. Die Literatur reicht vom Frühbarock über die Klassik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen sowie Rock/Pop und Jazz.Beginnen können Kinder ab 6 Jahren,aber auch Erwachsene und Senioren haben viel Freude an dem Instrument.Innerhalb kurzer Zeit können die Schüler problemlos kleinere Stückespielen. Beliebt ist vor allem das Ensemblespiel in kleineren Gruppen, was das Aufeinanderhören besonders fördert.

       Günter Ebel

Telefon: 08056-902862

2.Vorsitzender MLV
Günter Ebel, geb 1969 studierte am Richard-Strauss-Konservatorium in München Hackbrett und Jazz. Seine Diplomarbeit hatte „Elemente des Jazz zur Erweiterung eines gegenwärtigen Hackbrettunterrichts“ zum Thema. Er unterrichtet an den Musikschulen Vaterstetten und Neuried, sowie an der MLV Bad Endorf. Von 1999 bis 2002 hatte er einen Lehrauftrag für Hackbrett an der Uni Augsburg, 2004/2005 für Jazz am Hackbrett am Richard-Strauss-Konservatorium in München inne. Darüber hinaus lehrt er seit 1998 im Auftrag verschiedener Insti-tutionen im Bereich Aus- und Weiterbildung der Hackbrettlehrer/innen in pädagogisch/künstlerischen Kursen im In- und Ausland. Zahlreiche Konzerte mit klassischer und zeitgenössischer Hackbrettmusik, sowie mit Volksmusik und Jazz prägen ferner seine Laufbahn. Er ist Gründungsmitglied der Jazz-Band „Bavaria Blue“, mit der er auch eine CD (2002) publiziert hat. 2005 gründete er das Saitenensemble „Bayrisch Creme“ (CD „Zwischen Volksmusik und Klassik“, Eigenproduktion Günter Ebel, 2010). Darüber hinaus wirkte Günter Ebel bei weiteren CD-Produktionen mit: „Spielmusik um 1800“ (Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, 2009), „König Blau“ (Verlag „vierdreiundreissig“, 2010). Er veröffentlichte das Spielheft „Festliche Stubnmusik“ (EGÜ-Musikverlag, 1989) sowie eine Einführung in die Welt des Jazz auf dem Hackbrett „Swinging Strings“ (Verlag 4’33’’, 2001).

Günter Ebel ist seit 2002 verheiratet und wohnt mit seiner Familie in Eggstätt/Chiemgau.
Share by: